Die Delegation unter der Leitung von AFSU-Rektor Prof. Dr. Nurullah Okumuş hielt Gespräche in Deutschland.
Bestehend aus AFSU Fakultät für Gesundheitswissenschaften Vizedekan Dozentin Pakize Özyürek, Direktor des Antrags- und Forschungszentrums für internationale Beziehungen Dozent Murat Yeşil, ERASMUS-Koordinatorin Dozent Yonca Yahşi Çelenk, Mitglied der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Yunus Emre Kundakçı, in Hamm, der Partnerstadt von Afyonkarahisar, hielt die AFSU-Delegation, Vorträge zu Themen wie Gesundheitsversorgung, Gesundheitserziehung und Schüleraustausch.
Während des zweitägigen Besuchsprogramms im Land Nordrhein-Westfalen wurde die AFSU-Delegation zunächst von der Gemeinde Hamm über die Arbeit im Gesundheitsbereich vorgestellt. Im Anschluss an die Präsentation wurde Bad Sassendorfs Bürgermeister Malte Dahlhoff besucht. In Begleitung von Dahlhoff wurden dann das Salzwasserwerk, die regionalen Thermalressourcen, der Kürpark und die Biomäanderklinik besucht. Am Ende des Tages wurde Murat Urhan, Leiter des Gesundheits- und Pflegezentrums, besucht. Die Besuche konzentrierten sich auf die Alten- und Palliativversorgung.
Am zweiten Tag des Besuchs wurde als erstens Hamms Bürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann besucht. Dann wurde das Berufsbildungszentrum umgezogen. Hier hielt der Direktor des Zentrums eine Präsentation vor der AFSU-Delegation. Die Türkei und Deutschland wurden nach der Präsentation über Berufsbildungsprogramme befragt.
“Unser Ziel ist es, die Kommunikation und Zusammenarbeit in Afyonkarahisar und Hamm zu unterstützen.”
Hamms Bürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann sagte, er freue sich, die AFSU-Delegation begrüßen zu dürfen und wolle die AFSU bei seinem geplanten Besuch in Afyonkarahisar in naher Zukunft besuchen. “Unser Ziel ist es, die interinstitutionelle Kommunikation und Zusammenarbeit in Afyonkarahisar und Hamm zu unterstützen”, beschrieb Präsident Hunsteger-Petermann verschiedene Aktivitäten in Hamm, insbesondere im Gesundheitswesen.
Während des Besuchs, bei dem der AFSU-Delegation Geschenke aus Hamm überreicht wurden, überreichte Prof. Dr. Okumuş auch Bürgermeister Hunsteger-Petermann ein Becherset und erläuterte die türkische Sprichwörter “Eine Tasse Kaffee hat vierzig Jahre wert”.
“Wir wollen in vielen gesundheitsbezogenen Bereichen wie Studentenaustausch, Altenpflege zusammenarbeiten.”
AFSU-Rektor Prof. DR. Nurullah Okumuş machte Aussagen über seine deutschen Kontakte. Wolfgang Müller, Leiter der Abteilung für sozialen Zusammenhalt und Integration in Hamm, und Sinan Karaağaç, Koordinatorin der Schwesterstadt in Hamm, besuchten die AFSU im Rahmen der Arbeiten der Partnerstadt zwischen Afyonkarahisar und Hamm. Prof. Dr. Okumuş sagte, dass AFSU nach diesem fruchtbaren Besuch nach Hamm eingeladen wurde.
Prof. Dr. Okumuş stellte fest, dass die Türkei in den letzten Jahren große Fortschritte im Gesundheitsbereich gemacht hat: “Als AFSU wollen wir mit den entsprechenden Institutionen und Universitäten in Deutschland in vielen gesundheitsbezogenen Bereichen wie Studentenaustausch, Alten- und Behindertenpflege zusammenarbeiten. Wir halten dies für sehr wichtig für den gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch.”
“Unsere Auslandsaufenthalte zeigen uns, dass die Türkei in den letzten 10 Jahren eine Ära im Gesundheitswesen übersprungen hat.”
Prof. Dr. Okumuş addierte: “Unser Besuch in Deutschland über Gesundheitsdienste und Gesundheitserziehung war sehr produktiv. Unsere Besuche im Ausland zeigen uns, dass die Türkei vor allem im Bereich der Gesundheit in den letzten 10 Jahren eine Ära übersprungen hat.
Die Tatsache, dass wir die europäischen Länder in Bezug auf die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen und die körperlichen Bedingungen unserer Krankenhäuser gefangen genommen haben und sogar in gewisser Weise verabschiedet wurden, gibt uns Freude und Stolz zusammen. Ich möchte allen, die zu diesem Thema beigetragen haben, meine ewige Dankbarkeit aussprechen, insbesondere unserem Präsidenten, Herrn Recep Tayyip Erdoğan. Die Welt ist sich bewusst, dass wir unsere Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern und verfolgt uns genau. Wir müssen mehr tun, um das Bewusstsein für dieses Thema weiter zu schärfen.
Während unseres Deutschlandbesuchs hatten wir die Gelegenheit, die Studentenaustauschprogramme sowie die Möglichkeiten der AFSU zur Verbesserung der Bildungsqualität zu konsultieren. Wir als AFSU glauben, dass wir Angehörige der Gesundheitsberufe ausbilden, die sich an die Bedürfnisse der Zeit anpassen. Die Qualität der Ausbildung, die wir unseren Schülern anbieten, liegt nicht unter den europäischen Standards. Eines unserer Ziele ist es, unser Land mehr Ausländern in Bezug auf Gesundheitsdienste und Bildung vorzustellen, insbesondere durch Studentenaustauschprogramme, und so einen Beitrag zu unserem Land in Bezug auf den Gesundheitstourismus zu leisten.
Unsere Diskussionen in Deutschland beinhalteten auch die Fragen des Fachkräftemangels. Wir möchten, dass unsere Studenten und Absolventen Karrieren in europäischen Ländern verfolgen. In dieser Hinsicht steht es auch im Mittelpunkt unserer Arbeit, Gesundheitsfachkräfte auszubilden, die die Kompetenz und Vision haben, Gesundheitsdienstleistungen auf internationalem Niveau in allen akademischen Einheiten der AFSU anzubieten.
Datum der Aktualisierung: 31 March 2021